Meine Zimmervermietung
- Silke Kristin Juelich
- 16. Dez. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Nov. 2023
Wenn ich nach einer Renovierung richtig zufrieden mit dem Resultat bin.
(einige Gedanken, die ich auf Social Media teile, finden ihren Weg in meinen Blog: Unverändert und kurz, um den Gedanken auch hier festzuhalten und weiterzugeben.)

2014 war das Jahr, in dem ich angefangen habe, Zimmer in meinem Haus zu vermieten. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits drei Jahre chronisch krank. Und es gab keine Hoffnung auf Besserung.
Die Rente war jämmerlich. Also fing ich an, Möbel zu schieben und Betten aufzubauen. Und startete mit meiner Zimmervermietung.
Heute habe ich vier Frauen in einer Wohnung leben. In der Wohnung darunter wohne ich mit meiner Mutter, meinem Sohn, einem Hund und drei Katzen.
Mein Haus ist alles andere als perfekt. Und manchmal würde ich am liebsten alles einfach hinschmeißen, weil es so unendlich anstrengend ist, es zusammenzuhalten.
Aber das geht nicht! Wie bereits gesagt: da sind eben meine Mama, mein Kind und die vier Fellnasen. Da kann ich nicht einfach aufgeben.
Stattdessen wühle ich mich durch die Arbeit im Haus. Renoviere, streiche an, schiebe Möbel, miste aus - und versuche mein Zuhause immer wieder einen Tick schöner zu machen, damit es auch das Zuhause für andere Menschen wird.
Letzte Woche habe ich nun ein Zimmer fertig gemacht. Inklusive gestrichenen Holzfenster - und Lampen anschließen.
Es war echt schwere Arbeit. Aber jetzt bin ich superzufrieden.
Klar ginge es auch noch besser, aber ich arbeite mit einem sehr schmalen Budget.
Das Wichtige bei einem gemütlichen und schönen Zimmer sind die Farben und das Licht.
Was sagt Ihr?

Auf Deine emotionale Unabhängigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
PS: Komm in meine Membership -
Comments