Kennst Du das, wenn Du Probleme hast, dass diese meist auch mit körperlichen Reaktionen einhergehen?

Wir müssen im Alltag oft funktionieren und darüber hinaus sind wir durch unsere Erziehung und unsere Umwelt so konditioniert, dass wir sehr oft Gefühle nicht zulassen.
Wenn man Gefühle nicht fühlt und nicht zulässt, sie sozusagen „herunterschluckt“, sind sie damit ja nicht automatisch weg, sondern sie bestehen als eine Energie in unserem Körper weiter.

Das heißt mit jeder Gefühlsregung laufen sozusagen im Hintergrund in unserem Körper bestimmte Abfolgen von Geschehnissen.
Wenn wir aber das Gefühl nicht zulassen, nicht annehmen sondern sofort verdrängen, werden diese Energien (ich nenne es jetzt einfach mal so) in unserem Körper aufgestaut.
Sie äußern sich im einfachen Fall durch Muskelverspannungen und geringeren Blutfluss in bestimmten Teilen des Körpers. Wenn jedoch Gefühle grundsätzlich verdrängt werden, kann es ernstere Folgen haben, nämlich indem sich Krankheiten manifestieren. Somit werden aus seelischen auch körperliche Schmerzen.
Mit Sicherheit ist es Dir die Annahme bekannt, dass neben einer ungesunden Lebensweise auch Stress als großer Faktor für Herzerkrankungen gesehen wird.
Und vielleicht kennst Du selber Reaktionen Deines Körpers wie Übelkeit, Migräne oder Durchfälle, wenn Du vor etwas Angst hast oder Du eine stressvolle Zeit durchmachst.
Vielen Menschen ist es heute bereits bewusst, dass Stress sie krank machen kann. Vielleicht gehörst Du auch zu denen, die einen körperlichen Ausgleich suchen, indem Du joggst, Yoga machst oder ins Fitness-Center gehst.
Dann gratuliere ich Dir dazu! Das ist großartig! Weil Sport oder Bewegung dem Körper die Möglichkeit gibt, mit diesen Energien klar zu kommen.
Aber was wäre, wenn Du direkt mit Deinen Gefühle umgehst, damit Du auf diese Weise Deinen Stress reduzieren kannst?
Statt also ein Gefühl „zu fühlen“, wird es einfach ignoriert.
Dieser Prozess, in dem man Gefühle nicht zulässt oder auch teilweise nicht erkennt, wird in der Medizin und Psychologie Somatisierung (abgeleitet vom altgriechischen Wort soma = Körper, Leib) genannt. Viele Menschen „somatisieren“ und wissen es noch nicht einmal.
Manchmal beginnt es einfach damit, dass Gefühle nicht gewollt werden oder jemand einfach Angst vor dem Erleben eines Gefühls hat. Statt also ein Gefühl „zu fühlen“, wird es einfach ignoriert.
Man versucht sich abzulenken, indem man viel arbeitet, Fernsehen schaut oder auf Facebook oder Instagram „abhängt“.
Verstehe mich nicht falsch! Ich bin selber davon überzeugt, - und das bearbeite ich auch in meinem Training - dass es durchaus legitim ist, sich abzulenken.
Das kann gerne mit sozialen Medien oder Filme schauen passieren. Aber es darf kein Dauerzustand sein. Es darf nicht alltäglich zum Vermeiden von Problemen oder Emotionen genutzt werden.
Wenn Du wirklich bei Dir sein und bewusst leben willst, dann musst Du auch lernen, mit Deinen Gefühlen klar zu kommen.
Du kannst Seelische Schmerzen nicht immer ignorieren
Zu lamentieren, warum Dich irgendetwas traurig macht, bringt auf Dauer auch nichts.
Du solltest Dinge im Leben ändern, die Dich unglücklich machen. Das geht manchmal nicht sofort, aber man kann sich auch vornehmen, Dinge in der weiteren Zukunft zu ändern und ganz langsam daraufhin zu arbeiten. Sozusagen sich in kleinen Schritten auf etwas Neues und Besseres zu zubewegen.
Vielleicht denkst Du gerade, dass Dein Stress durch viele Arbeit entsteht oder durch ein unangenehmes Umfeld bei der Arbeit. Aber auch das kann man ändern.
Wenn Du bereit bist für Veränderung, dann helfe ich Dir gern dabei. Melde Dich gleich für meinen Newsletter an, falls Du es nicht bereits getan hast.

Auf Deine emotionale Unabhängigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
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